Nationaler Brathähnchen-Tag
6. Juli, Sonntag

Herkunft und Bedeutung
Obwohl der genaue Ursprung des Nationalen Brathähnchen-Tags nicht dokumentiert ist, spiegelt der Tag die tiefe kulturelle Verwurzelung des Gerichts in der amerikanischen Esskultur wider. Brathähnchen hat eine lange Geschichte in den Südstaaten der USA und wurde durch afroamerikanische Kochtraditionen maßgeblich geprägt. Im Laufe der Zeit wurde es zu einem Symbol für Komfortessen („comfort food“) und ist heute in Fast-Food-Restaurants, bei Familienfeiern und auf Picknicks weit verbreitet.
Wie wird der Tag gefeiert?
Am 6. Juli feiern viele Amerikaner den Tag auf unterschiedliche Weise:
- Viele Restaurants und Fast-Food-Ketten wie KFC, Popeyes oder Church’s Chicken bieten spezielle Angebote, Rabatte oder Gratisportionen an.
- Familien und Freunde veranstalten Grillpartys oder Picknicks, bei denen selbstgemachtes Brathähnchen serviert wird.
- In sozialen Medien teilen Nutzer Fotos ihrer Lieblingsgerichte oder Rezepte unter Hashtags wie #NationalFriedChickenDay.
- Einige Food-Blogger und Köche nutzen den Tag, um neue Variationen des klassischen Gerichts vorzustellen – etwa mit exotischen Gewürzen oder in veganer Form.
Regionale Unterschiede
In den USA gibt es zahlreiche regionale Varianten von Brathähnchen:
- In den Südstaaten wird das Hähnchen oft in Buttermilch mariniert und dann in gewürztem Mehl frittiert.
- In Nashville, Tennessee, ist das „Hot Chicken“ besonders beliebt – eine scharfe Version mit Cayennepfeffer.
- Koreanisch-amerikanische Gemeinden haben ihre eigene Interpretation mit doppelt frittiertem Hähnchen und süß-scharfer Glasur populär gemacht.
Der Nationale Brathähnchen-Tag ist mehr als nur ein Anlass zum Essen – er ist ein Ausdruck amerikanischer Esskultur und regionaler Vielfalt. Ob traditionell zubereitet oder modern interpretiert, Brathähnchen bleibt ein beliebtes Gericht, das Menschen zusammenbringt und kulinarische Freude bereitet.